Wohnen

 

Short Info

Ja, wir möchten in der HafenCity in Kooperation mit einem Investor ein Gebäude errichten. Unser Ziel ist der Baakenhafen. Als Baugemeinschaft von Menschen aus künstlerischen Berufen träumen wir davon, stadtnahes Arbeiten & Wohnen unter einem Dach zusammen zu bringen!

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Zum Zeitplan:

Wir planen, uns als Baugemeinschaft auf ein städtisches Grundstück im Bereich Baakenhafen/ Elbbrückenquartier zu bewerben. Der Termin für die Auslobung des Baufeldes stand lange Zeit "unmmittelbar bevor", die Ausschreibungstermine mussten aber mehrfach verschoben werden.

Die ungewisse Zeit des Wartens haben wir genutzt: für die Schärfung unseres Konzepts, für die Festigung von Partnerschaften mit möglichen Investoren, für die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Umsetzung der architektonischen Grundfigur, für die Ausgestaltung sehr verbindlicher Strukturen unserer internen Zusammenarbeit.

Sollten wir mit unserem Konzept in der Bewerbung erfolgreich sein - und ausgewählt werden, ein Baufeld zur Beplanung anhand gegeben zu bekommen - würden wir nach etwa einjähriger Planungsphase beim Bau eines großen gemeinsamen Hauses mit bis zu 80 Wohnungen (etwa 30 davon für die KunstWerft) und etwa 2.000 Gewerbequadratmetern im Erdgeschoss dabei sein.

Sollte das alles gelingen, könnte dann drei Jahre später unser Einzug in die KunstWerft am Wasser sein.

Kosten:

Da die Mitglieder unserer Gruppe in unterschiedlicher Höhe Einkommen erzielen, sind auch die Wünsche unterschiedlich. Wir möchten Wohnungen sowohl im geförderten Wohnungsbau (zur Miete) wie im privaten Eigentum errichten. Diese Mischform zu realisieren, war von Beginn an unser Ziel und ist es bis heute - obgleich etwas schwieriger umzusetzen. Oft verdienen Künstler/innen mit der Kunst nicht das Geld, um Eigentum bilden zu können; andere sind inzwischen so erfolgreich, dass genau das doch realisierbar wird. Unser Vorhaben fordert viel Kommunikation auf allen Ebenen und wird noch schwieriger, wenn auch gemeinschaftliche Ateliers und persönliche Gewerbeflächen sowie eine Stiftungsidee integriert werden sollen.

In den vergangenen Jahren haben wir uns den Herausforderungen mit Energie und großem Engagement gestellt, bleiben weiter auf dem Weg und werden weiter konkreter.

Die Wohnungsgrößen in der HafenCity richten sich - auf der Grundlage eines Konzepts effizienten Flächenverbrauchs - nach der Anzahl der jeweils in die Wohnung einziehenden Personen; ein kleiner Spielraum besteht z.B. für einen ggf. zu integrierenden Arbeitsraum innerhalb der Wohnung.

 

Beispielrechnung geförderter Wohnungsbau:

Eine Person kann entsprechend den Vorgaben eine Wohnung mit bis zu 55 qm beziehen. Bei geringem Einkommen („Fallgruppe 1“) würde diese Wohnung 6,40 Euro je qm kalt kosten, also etwa 360 Euro. Die Ausschreibung wird vermutlich nicht als Vorgabe beinhalten, Wohnungen nach Fallgruppenbezug 1 herzustellen, aber für Fallgruppen 2 und 3 (s. folgende Berechnung).

Im „preisgedämpften Wohnungsbau“ („Fallgruppe 2“) müssen die 55 qm mit 8,70 Euro multipliziert werden, d.h. die Miete läge bei ca. 480 Euro netto kalt.

Wer diese Wohnung kaufen wollte (Eigentum zur Selbstnutzung), müsste etwa 220.000 Euro ausgeben/ finanzieren (ein Drittel sollte der Empfehlung nach aus Eigenkapital stammen); wir beziehen uns damit auf die bisher veröffentlichten  Vorgaben der Stadt Hamburg dazu, d.h. 3.750 Euro je qm. Diese Preiskalkulation stammt aus der Bauherren-Informationsveranstaltung im Jahr 2017. Wegen der Erhöhung der Baukosten seitdem muss inzwischen ein "Puffer" je qm mitgedacht werden. Die Ausschreibungsunterlagen in 2021 werden vermutlich von 4.000 Euro/ qm ausgehen, aber Nachbar-Baugemeinschaften im Baakenhafen berichten uns von nochmal höheren Kosten... Ohje! Hoffentlich verschiebt sich die Ausschreibung nicht noch weiter!

Zwei Personen können bis zu 75 qm belegen, drei Personen 82 qm, vier Personen 95 qm und 5 Personen 115 qm. Vielleicht besteht, wie beschrieben, zusätzlich die Möglichkeit, individuelle Atelierflächen in die Wohnungen zu integrieren oder Wohn-Ateliers als Werkräume mit zwei Ebenen im EG zu errichten. Daran, aber auch an der konzeptionellen Ausgestaltung von Gemeinschafts- und Einzelateliers sowie Co-Working-Bereichen arbeiten wir.

Ein größerer VERANSTALTUNGSBEREICH im Haus (etwa 150 qm plus 100 qm Jazz-Café) soll zusätzlich Möglichkeit für kreatives Schaffen, Ausstellen und Auftritte verschiedener Sparten geben. Auch der Innenhof wird dafür von uns als "Kunst-Hof" geplant, bespielt und genutzt werden - nicht nur mit einem Kinoprogramm junger Filmer/innen...

 

Arbeiten & Wohnen:

Wir haben viele Ideen für ein modernes Haus – im Inneren wie im Außen. Im Erdgeschoss stellen wir uns Möglichkeiten der Zusammenarbeit und für private Ateliers und Gewerbeflächen vor.

Von den Obergeschossen des Hauses ließe sich aus den Wohnungen - aber vor allem von der begrünten Dachterrasse - auf Elbbrücken, Elbe und den Grasbrook, und zur anderen Seite die Elbe hinauf Richtung Nordsee blicken. Der Blick ist hier frei Richtung Süden, Osten und Norden; von Westen her allerdings wird ein 10-stöckiger Bau auf dem Baufeld in den städteplanerischen Entwurfs-Unterlagen vorgesehen, der die anderen vier-/sechs- und siebenstöckigen Flügel überragt.

Weiterführende Informationen zum Projekt ...

 

Kontaktaufnahme:

Sie haben ein künstlerisches Profil und möchten zu uns Kontakt aufnehmen? Sehr gern!

Eine direkte Kontaktaufnahme können Sie über dieses

            Formular

gestalten. Ihre Daten werden von uns selbstverständlich vertraulich behandelt. Wir sind auch per E-Mail an

            mail@KunstWerft-HafenCity.de

erreichbar. Wir versuchen, alle Anfragen umgehend zu beantworten, aber können dies nicht immer garantieren (z.B. in der Sommerpause). Auch hat die Covid 19-Pandemie für einige Mitglieder unserer Gruppe beruflich besondere Herausforderungen bedeutet; auch für Katastrophen gilt, kreative Lösungen zu finden...

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Baakenhafen, Elbbrückenquartier. So sah es hier noch 2013 aus:

(Aufnahmen von Ole Manshardt, Musik von "Undercover", Citizen Nyx)

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