Bewegungsnachhall

In 2030 - unser Haus wird etwa sein zehnjähriges Bestehen feiern – werden wir anders mobil sein, Mobilität anders teilen, anders denken. Die gewohnten Verkehrsmittelmaschinen werden weniger Emissionen zeigen und automatisiert funktionieren - unsere persönlichen Informationssysteme werden unverzichtbar an uns kleben und uns in jeder Hinsicht den Weg weisen.

Mit dem Standort unseres Hauses im hoch verdichteten urbanen Raum, unmittelbar angeschlossen an ein sehr attraktives ÖPNV-Angebot, treffen wir auch eine Aussage zum Wohnen unter den Aspekten Nachhaltigkeit, Ökologie und Transportgeschehen. Das wollen wir künstlerisch aufarbeiten.

Reise- oder Transportplanungen finden ultraspontan statt oder um Geld zu sparen, viele Jahre vor einer Reise.

Aber was passiert danach? Wer kennt den "Nachhall von Bewegung" beim Aussteigen aus einem Verkehrsmittel? Wie dieses Schwanken nach einer Schiffsreise? Sicherlich körperlich, möglicherweise akustisch, aber auch visuell? Was empfinden wir, wenn Bewegung allmählich zur Ruhe kommt? Bekommen wir dann Fernweh? Kann der Mensch Bewegungseffekte, denen er ausgesetzt ist, auch auf anderen Ebenen begreifen? Kann es so etwas geben wie "künstlerisch/elektronisch aufgearbeitete Bewegungsabläufe", vielleicht als Performance?

Wir prägen mit unseren verschiedenen Ansätzen gemeinsam eine Kunstrichtung, deren Ausdruck die erlebte Welt der Bewegung und ihrer computerbasierten Organisation widerspiegelt, die die Faszination eines Reiseerlebnisses ebenso einschließt wie die kreative Neuerschaffung von künstlerisch daraus hervorgehenden, teils automatisch generierten Formen.

Thema Szenen, Werke, Installationen Quellen der Originale                 
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... künstlerisch
verstanden
     

Bewegungsnachhall

Spiegelung jeder unserer Bewegungen in der Reflektion unserer Umgebung.

Speziell im Hafen.

 

Can’t read the amount of light
(c) Margarida Gouveia

     
Variation eines Bildes aus dem Hamburger Hafen, 1909 dream_5b9a1afa84.jpg nach Albert Marquet, "Blick von den Vorsetzen auf den Kaispeicher mit dem Zeitballturm", 1909
     
Das Netz und die Betrachter

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Nach der Bearbeitung:Bildschirmfoto 2016-12-05 um 15.19.46.png

Hamburger Kunsthalle, Drahtplastik von Gertrud Goldschmidt (Gego) 1969

 

     

Neues Lebensgefühl der Elektromobilität

 

 

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Original hier

     
Textile Fraktale Bildschirmfoto 2016-12-05 um 15.21.21.png

Original hier

     

Im automatischen Elektroauto mit magischer Karte fahrende [hohe] Tiere

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Original hier

     

Der durch die Wand krachende Mini-Drache

Bildschirmfoto 2016-12-05 um 15.59.25.png Quelle hier
     

3D-Movement. Nachhall von Bewegungen im Tanz oder Imitat

Das Spiegelbild
(c) Margarida Gouveia

     
"Deep Science" kreativ bearbeitet c30e2578-8333-49a4-b907-f3b7b03ac73f.png  

 

Anmerkungen zur Elektromobilität:

Kompatible Batteriesätze, die sich austauschen lassen, sind bei Handwerkern höchtbeliebt. Die Elektromobilität hat bisher die Vorteile der beliebigen Akkutauschbarkeit zwischen Fahrzeugen komplett verschlafen.

Unsere KunstWerft wird im Baakenhafen in gewisser Weise die Hafenkante zwischen Land und Wasser bilden. Warum können wir nicht für den Einsatz in der Hafencity und Umgebung ein e-Bike, einen Elektroroller und ein Elektroboot mit dem gleichen austauschbaren Batteriesatz betreiben?

Um diese und ähnliche Themen der optimalen Energieversorgung künftiger emissionsfreier Transportsysteme für uns und andere wollen wir uns kümmern. Im Sinne eines Bewegungsnachhalls.